Man greift wahrscheinlich automatisch zur guten, alten Wärmflasche wenn’s brennt und zieht. Das ist auch gut so, denn Wärme hilft dabei Krämpfe zu lösen und so die Schmerzen zu lindern.

Ich liebe meine Wärmflaschen und wenn sie dann auch noch einen hübschen, kuscheligen Bezug haben, wie die Öko Wärmflasche von UMOI, fühl ich mich gleich noch ein bisschen wohler.

Manche meiner Freundinnen schwören auch auf Kirschkernsäcken.  Da ich keine Mikrowelle besitze, finde ich Wärmflaschen in der Handhabung einfacher. Zudem werden Wärmflaschen meiner Erfahrung nach auch heißer und die Wärme hält länger an.

Die Luxusvariante ist dann der Nierengurt mit integrierter Wärmflasche. Die bleibt dann auch an Ort und Stelle und man kann damit sogar außer Haus gehen.

Auf den unteren Bauch gelegt, breitet sich die wohlige Wärme schnell aus am gesamten Unterleib aus. Die Wärme löst Krämpfe und lindert die Schmerzen einer Blasenentzündung.

Ich habe einmal gelesen, dass Wärmflaschen die Blasenentzündung verschlimmern können. Argumentiert wird damit, dass sich Bakterien bei Wärme schneller ausbreiten. Wissenschaftliche Artikel habe ich dazu allerdings noch keine gefunden und für mich war die Wärmflasche immer eines der ersten Hausmittel, die ich zur Schmerzlinderung heranzog.

Unbedingt vermeiden solltest du aber Vollbäder. Diese trocknen die empfindlichen Schleimhäute nur unnötig aus und schwächen somit deren natürliche Abwehrfunktion. Dadurch können weitere Bakterien in deine Harnröhre aufsteigen.

Bitte achte auch darauf, dass du dich mit der Wärmflasche nicht verbrennst! Vorsicht beim Einfüllen (das Wasser sollte nicht kochen) und auch zum Auflegen entweder eine mit Bezug verwenden oder ein Handtuch rundherum wickeln.